Jan Colin Völker/Stine Küspert ebenfalls weiter

Auch Jan Colin Völker/Stine Küspert (TV Refrath/1. BC Saarbrücken-Bischmisheim; Weltranglistenplatz 51; Foto) stehen bei den YONEX German Open 2024 im Achtelfinale. In einem DBV-internen Duell setzten sich die aktuellen Deutschen Vizemeister im Mixed mit 23:21, 21:13 gegen Daniel Hess/Julia Meyer (1. BC Beuel/TV Refrath; Weltranglistenplatz 218) durch, die sich über die Qualifikation einen Startplatz im Hauptturnier gesichert hatten. „Das war ein komisches Spiel – gegen die Trainingspartner und dann hatten wir ja auch noch die besondere Situation von Stine und Daniel. Daher war es sicherlich nicht unser schönstes Spiel. Ich bin froh, dass wir es im zweiten Satz etwas besser hinbekommen und gut gelöst haben“, zog Jan Colin Völker ein Fazit. Julia Meyer meinte: „Im ersten Satz hat es gut geklappt, dass wir das umsetzen konnten, was wir uns vorgenommen hatten. Im zweiten Satz war die Fehlerquote irgendwann zu hoch.“ Daniel Hess hatte tags zuvor bereits darauf hingewiesen, dass er in der ersten Runde des Hauptturniers kurioserweise seiner Freundin gegenüberstehen werde. Jan Colin Völker/Stine Küspert treffen im Achtelfinale auf die topgesetzten Thailänder Dechapol Puavaranukroh/Sapsiree Taerattanachai (Weltranglistenplatz 6).

David Eckerlin/Amelie Lehmann (1. BC Wipperfeld/TSV Trittau; Weltranglistenplatz 278) hingegen mussten in der ersten Runde des Hauptturniers insbesondere im ersten Satz dem hohen Tempo ihrer Gegner Tribut zollen: Die Angehörigen des Nachwuchskaders (NK) 1 des DBV unterlagen den an Nummer acht gesetzten Indonesiern Rinov Rivaldy/Pitha Haningtyas Mentari (Weltranglistenplatz 18) mit 5:21, 14:21. „Es war schon schwer, da mitzuhalten“, sagte David Eckerlin anerkennend. Amelie Lehmann empfand es zudem als „schwer, Lücken zu finden, in die wir spielen konnten“. Allerdings hatten David Eckerlin/Amelie Lehmann, die über die Qualifikation ins Hauptturnier gekommen waren, im zweiten Satz zwischenzeitlich sogar geführt. Einig waren sich der 18-jährige David Eckerlin und seine Mixedpartnerin nicht zuletzt darin, dass die Begegnung mit den in der Weltrangliste in den Top 20 geführten Asiaten eine schöne Erfahrung bedeutete.

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