YGGO ohne Spieler*innen aus Russland bzw. Belarus

Der Badminton-Weltverband BWF hat seine Maßnahmen gegen die Regierungen von Russland und Belarus verstärkt und die Spieler*innen sowie die Offiziellen beider Nationen bis auf Weiteres von allen von der BWF sanktionierten Turnieren ausgeschlossen. Das gab die BWF am 1. März 2022 per Pressemitteilung bekannt.

Damit folgt der Badminton-Weltverband der tags zuvor ausgesprochenen Empfehlung des Executive Boards des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Sportler*innen sowie Offiziellen aus Russland und Belarus die Teilnahme an internationalen Wettkämpfen zu untersagen.

Die Sperre der BWF tritt mit den YONEX GAINWARD German Open 2022 in Kraft, die vom 8. bis zum 13. März in Mülheim an der Ruhr stattfinden. Die Spieler*innen aus diesen Ländern werden bei dem mit 180.000,- US-Dollar dotierten Turnier folglich sowohl in der Auslosung als auch von der Reserveliste gestrichen.

Aus Russland wollten u. a. die amtierenden Europameister im Herrendoppel, Vladimir Ivanov/Ivan Sozonov (Setzplatz 7), sowie die Europameister von 2021 im Mixed, Rodion Alimov/Alina Davletova, bei den 63. Internationalen Badmintonmeisterschaften von Deutschland starten.

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