(09.03.2023) Nachdem Yvonne Li (Weltranglistenplatz 29; Foto) im vergangenen Jahr bei dem Turnier „vor ihrer Haustüre“ bis ins Viertelfinale gekommen war, blieb ihr der Einzug in die Runde der besten acht Damen bei den 64. Internationalen Badmintonmeisterschaften von Deutschland verwehrt: Die fünfmalige Deutsche Meisterin verlor am Donnerstagnachmittag ihre Achtelfinalpartie gegen die an Nummer fünf gesetzte Chinesin Wang Zhi Yi (Weltranglistenplatz 6) mit 12:21, 16:21.
„Wenn ich die Intensität halten konnte, war es ein offenes Spiel. Ich war allerdings vielfach zu ungeduldig. Wenn ich merke, dass ich oben bin, spiele ich geduldig und warte darauf, dass sie den Fehler macht. Am Ende war sie qualitativ aber einfach besser und ich habe die Länge oftmals nicht gefunden“, meinte die 24-Jährige, die am Bundesstützpunkt in Mülheim an der Ruhr trainiert und auch in der Stadt im Ruhrgebiet wohnt, selbstkritisch. Yvonne Li ergänzte: „Die Unterstützung durch das Publikum war schon toll, besonders im zweiten Satz. Ich hatte auch Freunde und Verwandte hier, das war schön.“
