Selin Hübsch/Amelie Lehmann von Stimmung angetan

Das Damendoppel Selin Hübsch/Amelie Lehmann (TV Refrath/TSV Trittau; Weltranglistenplatz 151) deutete auch in der ersten Runde des Hauptturniers an, über welches Potenzial es verfügt: Beim 12:21, 14:21 gegen die Weltranglisten-47. Go Pei Kee/Teoh Mei Xing hielt es phasenweise gut mit den Malaysierinnen mit.

„Es hat sich trotz der Niederlage gut angefühlt. Wir sind gute Ballwechsel mitgegangen und auch das Tempo teilweise. Man sieht in jedem Fall, dass wir im vergangenen halben Jahr einen Riesen-Fortschritt gemacht haben“, zeigte sich Amelie Lehmann nach der Begegnung positiv gestimmt.

Auch Selin Hübsch war mit der Leistung, die sie und ihre Doppelpartnerin bei dem für den DBV bedeutsamsten Turnier boten, zufrieden: „Wir haben ihnen nichts geschenkt – das war auch unser Ziel“, so die 19-Jährige.

Im April darf das Duo erstmalig bei den Individual-Europameisterschaften aufschlagen. Bei den Titelkämpfen in Dänemark möchten die Nachwuchskader (NK) 1-Athletinnen des DBV „erst einmal die Älteren ein bisschen ärgern“ und zudem „kämpfen, schauen, was geht, und Spaß haben“.

Zahlreiche Schulkinder, die am Mittwochvormittag die YONEX German Open besuchten, feuerten Selin Hübsch/Amelie Lehmann während ihrer Partie gegen Go Pei Kee/Teoh Mei Xing lautstark an. „Das hat uns gepusht. Alle haben jubelt, als unsere Namen aufgerufen wurden, und es war während des Spiels ein cooles Gefühl zu wissen, dass alle wegen uns schreien. Wir haben es richtig genossen“, meinten die Nachwuchsspielerinnen des DBV, die durch einen Sieg in der Qualifikation das Ticket für das Hauptturnier gelöst hatten, begeistert.

Foto von Selin Hübsch (l.) und Amelie Lehmann: © Claudia Pauli

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